Noch Fischessen

Am Aschermittwoch haben wir uns noch einmal in der Hofburg zum Fischessen getroffen. Ein eher ruhiger Abend ging schon bald zu Ende, denn wir waren alle geschafft und auch müde!

Nach der langen Session müssen wir nun raus aus dieser Parallelwelt und uns langsam wieder an das „normale“ Leben gewöhnen! Die ersten Schritte sind bereits getan. Die Ornate sind in der Reinigung, die Autos abgegeben, Plakate abgehängt…

Wir würden uns freuen, wenn der eine und die andere noch einen Kommentar in unser Gästebuch schreiben würde.

Macht es gut. Bis denne!

Der letzte Tag

Gestern war es so weit. Zum letzten Mal zogen wir in unsere richtig volle Hofburg ein und haben es nochmal so richtig krachen lassen!

 

Zum letzten Mal sangen wir „Esch kütt wie et kütt“. Und das zum Abschluß live und ungeprobt mit den „Flamicos“! Einer wirklichen tollen Band, die wir hoffentlich noch öfters in Esch und Umgebung hören werden.

 

Es waren unheimlich viele tolle Begegnungen mit unheimlich vielen tollen Menschen. Wir werden Vieles in Erinnerung behalten und bestimmt das eine und andere Mal an die Session zurück denken!

Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass es für uns ein unvergessliches Erlebnis geworden ist! Wir sehen uns im Dorf und verbleiben mit einem fröhlichen und auch ein wenig melancholischen

Esch kütt wie et kütt

 

Der Escher Zug

Was für ein Hin und Her in der Wettervorhersage! Doch kurz vor dem Beginn des Zugs hörte es auf zu regnen und das Wetter hat sich auch wirklich gehalten!!

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück in unserer Hofburg.

Anschließend fuhren wir zu unserem „Geheim-Auftritt“ zum Karnevalsgottedienst nach Pesch. Frau Wacker, die dortige Pfarrerin, hat uns eingeladen und eine unheimlich tolle Predigt gehalten. Ein Besuch in ihrem Gottesdienst lohnt auf alle Fälle!

Danach ging es auch schon ab zum Zug! Es war ein tolles Erlebnis für uns! Danke, dass ihr so zahlreich gekommen und mit uns gefeiert habt!

Anschließend haben wir im Escher Zelt noch einmal unser Motto-Lied gesungen und den Tag ausklingen lassen!

 

Morgen fahren wir mit im Pescher Zug, gehen noch kurz in die Scheune zu Bollig und sind ab 18 Uhr im Miro zum Kehraus. Wir hoffen, Ihr seid auch da?!

Endspurt

Was haben wir die letzten Tage nicht alles erleben dürfen…

Hier ein kleiner Ausschnitt unserer Auftritte

Beim Seniorenkarneval ein gigantischer Auftritt zusammen mit dem Kinderdreigestirn und den Escher Mädchen…

…die Kölsche Messe in Esch, Auftritte in den Kindergärten, in der Konrad-Adenauer-Grundschule, beim tollen Pfarrkarneval im Martinushaus in Esch…

…bei Edeka Kausemann…

…beim Golfclub Velderhof in Stommeln…

 

bei der Caritas in Ossendorf und der GWK in Pesch…

…beim Autohaus Lichthorn in Pesch…

…dann Mittagessen bei Toni in Pesch…

…mal entspannen zwischen den Auftritten…

…und die Adlutantinnen immer voll dabei…

…und schließlich eine spontane Geburtstagseinlage in der Hofburg!

 

Heute im Kölner Stadt-Anzeiger

Der Escher Karneval erfindet sich neu. Mit gleich zwei Dreigestirnen und der Premiere der ersten Mädchensitzung im Festzelt am Sportplatz läutet die Dorfgemeinschaft „Greesberger“ Esch in dieser Session eine neue Ära ein. Unter dem treffenden Motto „Esch kütt wie et kütt“ feiern die Jecken im Kölner Nord-Westen ausgelassen Karneval: traditionell und modern zugleich. Denn nach vier Jahren ohne Escher Trifolium regiert jetzt neben dem „großen“ Dreigestirn um Prinz Stefan II. (Rieck), Bauer Manfred (Kluge) und Jungfrau Stefanie (Stefan Häuser) erstmalig auch ein Kinderdreigestirn mit Prinz Fabian I., Jungfrau Mira und Bauer Maximilian die Jecken in Esch.

Bereits in der letzten Session hatte es Überlegungen gegeben, das bisherige Kinderprinzenpaar durch ein waschechtes Kinderdreigestirn abzulösen. Da sich rasch zwei Jungs und ein Mädel gefunden hatten, die sich untereinander gut verstehen, war das neue Mini-Trifolium geboren. Betreut werden die Kinder von Rebecca und Tim Seidel von der Dorfgemeinschaft Esch.

Präsentieren sich selbstbewusst: das „große“ Dreigestirn (l.) und die Pittermännchen in der Warteschleife

Präsentieren sich selbstbewusst: das „große“ Dreigestirn

Wahre Begeisterungsstürme löst aber auch die Troika um Stefan I. aus. Mittlerweile ist ihr Mottolied und das dazu gehörende Video in Esch ein echter Hit. Bei einer „Team-Building-Maßnahme“ zur bevorstehenden Karnevalssession waren die drei im vergangenen Jahr in Amsterdam unterwegs, als ihnen dort die Melodie von Axel Fischers Schlager „Amsterdam“ durch den Kopf schoss. „Das ist es“, dachten sie: Eine Schlagermelodie mit neuem Text. Eine Hommage an das Leben in Esch, in dem viele Dorfbewohner erwähnt und das Liebenswerte des Veedels dargestellt werden sollte, war entstanden: „Adventsmarkt, Dorffest, Karneval, Sankt-Martins-Zug, Flüchtlingshilfe allemal. Talk unter dem Turm und noch vieles mehr, deshalb lieben wir unser Esch so sehr“. Neben dem Sessions-Hit hat das singfreudige Trifolium ein ganzes Medley an Liedern eingesungen, mit dem sie über die Bühnen im Kölner Norden wirbeln. Darunter Melodien von Nino de Angelo, der Augsburger Puppenkiste und Drafi Deutschers Hit „Marmor, Stein und Eisen bricht“ – natürlich mit neuem Text: „Escher Jungs, die weinen nie, haben Spaß und Energie“.

Reichlich Energie brachte jetzt auch Sitzungspräsidentin Gaby Weißner mit, die aus der Mitte des komplett weiblichen Elferrates heraus durch das rund viereinhalbstündige Sitzungsprogramm führte. Als echt kölsches Mädche stand für sie fest, ihre Premierensitzung komplett in kölscher Sprache zu moderieren. Denn ihr liege das Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“ sehr am Herzen, so die karnevalserprobte Präsidentin.

Für ihren Elferrat hatte sie Frauen angesprochen, die in Esch aktiv sind. Weißner sprach dabei von einem Akt der Wertschätzung gegenüber den vielen ehrenamtlichen Helfern im Ort. Ihr Ziel bei der ersten Mädchensitzung sei es aber vor allem, die „Männer zu überrunden“, eine Anspielung auf die beliebte Herrensitzung in Esch, die diesmal von knapp 900 Kääls besucht worden war – bei der Mädchensitzung waren es dann knapp 600 bunt kostümierte Jeckinnen.

Anders als bei den Herren setzten die Organisatoren um die Dorfgemeinschaftsvorsitzende Ursula Rändel bei der Mädchensitzung auf ein All-inclusive-Konzept mit Tomate-Mozzarella und Prosecco anstelle von Krustenbraten. Dennoch sichteten Beobachter auf vielen der langen Tischreihen neben Piccolöchen zahlreiche Pittermännchen zum Selbstzapfen.

Sie sind das erste Kinderdreigestirn im Escher Karneval: Prinz Fabian I., Jungfrau Mira, Bauer Maximilian

Sie sind das erste Kinderdreigestirn im Escher Karneval: Prinz Fabian I., Jungfrau Mira, Bauer Maximilian

Foto:

Roland Meurer

Beim Programm, das Literat Simon Seidel zusammengestellt hatte, legten zunächst die Tanzgruppe Escher Pänz, später die Gruppe Höppemötzjer und gegen Ende der Sitzung als Show-Kracher das Gentlemen-Ensemble der Fauth-Dance-Company, rasante, energiegeladene Tänze aufs Parkett. Als „Ne Kistedüvvel“ überzeugte Rednerin Thilly Meester und „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne). Die Kölschbands Kasalla, Miljö und De Boore sorgten für musikalische Stimmung und brachten mit ihren aktuellen Sessionshits den Saal im Escher Festzelt zum Kochen.

Dreigestirn goes Schweiz

Wir haben es wirklich getan! Mit einigen Adjutantinnen und Begleiterinnen von der Dorfgemeinschaft Esch sind wir in die Schweiz geflogen, um denen mal zu zeigen, wie man Karneval feiert!

Wurden wir schon beim Betreten des Flughafens als das Dreigestirn entlarvt, nahm die Begeisterung der Menschen mit jeder Sekunde immer mehr zu. Es wurden etliche Fotos von uns geschossen, manche heimlich, doch viele baten uns, sich mit uns fotografieren lassen zu dürfen. Nachdem sich am Airport rumgesprochen hatte, dass wir da sind, wurde auch flugs der rote Teppich ausgerollt!

Nach der Passkontrolle stellten wir die Boxen raus und sangen unser Mottolied: der erste Flashmob unseres Lebens! Die Leute, zunächst etwas irritiert, gingen begeistert mit und applaudierten wie wild!

Nach dem Einsteigen in das Flugzeug, hat der Pilot bei seiner Durchsage das Escher Dreigestirn an Bord begrüßt.

Nach einem schönen Aufenthalt in Zürich ging es am späten Nachmittag wieder zurück nach Köln. Auch hier wurden wir wieder vom Piloten über die Bordanlage begrüßt und manche der Fluggäste winkten uns freudig zu, da sie mit uns schon am Morgen nach Zürich geflogen waren. Nach der Landung und einigen Fotos später waren wir wieder zu Hause und haben in der Hofburg den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Was für ein verrückter und schöner Tag!!

Wer möchte da nicht Bauer im Dreigestirn sein? Bauer Manfred und seine Groupies.

Was für eine geile Zeit…

Fast ohne Pause geht es von einem Auftritt zum anderen. Es gab einen sehr intimen Wohnzimmerauftritt, die Party bei Bölter/Reuter in der Feuerwehr,

die proppenvolle Prunksitzung mit fast 700 Besucherinnen und Besuchern,

einen sehr emotionalen Auftritt in Haus Lazarus in Blumenberg, wo wir von den Bewohnerinnen sehr herzlich empfangen wurden.

 

 

 

Live-Interview bei Report-K

Nach der Fahrzeugübergabe beim Autohaus Lichthorn in Pesch und vor unserem Auftritt im Miro bei „Singe mer jet“, stand ein Live-Interview bei report-k in Ehrenfeld an. Die ersten beiden Minuten passiert da nix – die könnt ihr vorspulen. Aber dann…

Hier kommt der Link   https://www.report-k.de/Koeln-Nachrichten/Koelner-Karneval/Karnevalsplauderei-2019-Dreigestirn-Koeln-Esch-Labbes-on-Drickes-Kajuete-Muesjer-Drommelkoeppe-110868

 

Die Presse war wieder dabei

Heute ist in der Kölner Rundschau ein weiterer Artikel über uns erschienen.

Und auch im Wochenspiegel waren wir drin.